Freiburger Uniklinik leitet Netzwerk zur Corona-Forschung

Freiburg (dpa/lsw) - Die Freiburger Uniklinik soll ein Projekt
leiten, in dem wissenschaftliche Erkenntnisse zur Corona-Pandemie
gesammelt und zusammengefasst werden. Beteiligt seien 21
Universitäten und vier weitere Partner, teilte die Uniklinik am
Montag mit. Das Bundesforschungsministerium fördere das Projekt
CEO-Sys mit 4,5 Millionen Euro. Rund 1,6 Millionen Euro davon gehen
den Informationen zufolge nach Freiburg. «CEO-Sys soll auf
aktuellstem wissenschaftlichen Erkenntnisstand eine flächendeckend
gleichmäßig hohe Qualität in der medizinischen Versorgung für die
Bevölkerung sichern», betonte der Direktor des Instituts für Evidenz

in der Medizin des Uniklinikums, Jörg Meerpohl, der das Projekt
koordiniert.