DIHK rechnet mit weniger Unternehmensgründungen
Berlin (dpa) - Als Folge der Corona-Krise rechnet der Deutsche
Industrie- und Handelskammertag in diesem Jahr mit deutlich weniger
Unternehmensgründungen. DIHK-Präsident Eric Schweitzer sprach am
Montag in Berlin von einem Rückschlag für das Unternehmertum in
Deutschland: «Diese Entwicklung ist bedenklich, denn wir brauchen für
den Weg aus der Krise heraus Menschen, die im wahrsten Sinne Neues
unternehmen wollen.»
Der DIHK bezieht sich auf ein aktuelles «Gründerpapier», wonach mehr
als die Hälfte der Industrie- und Handelskammern in diesem Jahr
weniger Unternehmensgründungen erwartet. Stilllegungen oder
Einschränkungen der geschäftlichen Aktivitäten sowie
Nachfragerückgänge machten mögliche Unternehmensgründungen in
Gastgewerbe, Tourismus, Verkehr und anderen Dienstleistungsbranchen
derzeit äußerst schwierig. Schweitzer: «Auch wenn manche Gründung
vielleicht nur verschoben ist - die Nachfrageeinbrüche und die
wirtschaftliche Unsicherheit bremsen eindeutig das
Gründungsgeschehen.» Unternehmen bräuchten einen besseren Zugang zu
Beteiligungskapital.
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