Polizei registriert 1313 Verstöße gegen Corona-Regeln im Norden
Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Polizei hat in der Zeit von März
bis Mitte Juni insgesamt 1313 Verstöße gegen das
Infektionsschutzgesetz festgestellt. In den meisten Fällen sei der
Mindestabstand nicht eingehalten worden, sagte ein Sprecher des
Landespolizeiamts am Donnerstag. «In wenigen Fällen wurde im
gewerblichen Bereich gegen die Auflagen verstoßen oder eine
angeordnete Quarantäne nicht eingehalten.» Zuvor hatte das
«Flensburger Tageblatt» darüber berichtet.
Im April registrierten die Beamten mit 706 Verstößen die größte Zah
l.
Sie erfassten in dem Monat 593 Ordnungswidrigkeiten und 113
Straftaten. Im Mai gab es 225 Verstöße (203 Ordnungswidrigkeiten und
22 Straftaten) und bis zum 17. Juni 57 Fälle (54 Ordnungswidrigkeiten
und 3 Straftaten).
Der Schwerpunkt der Verstöße sei bei polizeilichen Kontrollen sowie
Streifenfahrten festgestellt worden, sagte der Polizeisprecher. «Es
gab zwar auch regelmäßig Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern - hie
r
waren allerdings auch eine Vielzahl von Meldungen dabei, die sich
nach Überprüfung vor Ort nicht als Verstöße darstellten.»
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