Regierungschef Günther bei Hersteller von Schutzmasken-Vliesstoff

Neumünster (dpas/lno) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel
Günther hat sich beim Textilmaschinen- und Anlagenbauer Oerlikon
Nonwoven in Neumünster über die Produktion von Schutzmasken und
-bekleidung informiert. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise sprach
der CDU-Politiker am Mittwoch mit Geschäftsführung und Betriebsrat.

Obwohl Maschinenbauer, hat Oerlikon während der Corona-Pandemie auch
die Produktion von Vliesstoff für Schutzmasken aufgenommen. Wegen der
anfänglichen Versorgungsengpässe hatte das Unternehmen seine
Laboranlage auf den Produktionsbetrieb umgestellt, um den benötigten
Stoff an Betriebe in der Region zu liefern. Oerlikon kann in
Neumünster täglich 11 000 Quadratmeter Vliesstoff herstellen. Das
reicht für mehr als 100 000 Schutzmasken.

«Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und
Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen
hervorragenden Ruf», sagte Geschäftsführer Rainer Straub. Gerade
jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus
Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.»

Straub dankte für Unterstützung des Landes in den vergangenen Monaten
und Jahren.