Corona-Hilfe für Künstler - Sachsen zieht erstes Resümee

Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Krise hat auch viele Kunstschaffende in
eine bedrohliche Lage gebracht. Weil ihnen wegen geschlossener
Theater oder Opernhäuser Auftrittsmöglichkeiten fehlten, blicken
insbesondere Vertreter der Freien Szene in eine ungewisse Zukunft.
Sachsen will am Mittwoch (10.00 Uhr) nun ein erstes Resümee zu seinen

Hilfen ziehen, unter anderem zum Stipendienprogramm «Denkzeit».

Der Freistaat hatte zusätzlich zu den Bundeshilfen drei Hilfspakete
für die Kultur geschnürt. Ein 10 Millionen Euro umfassendes Programm
wurde schon Anfang April verabschiedet. Im Mai folgte ein
Sofortprogramm mit sechs Millionen Euro für Musikschulen und
Lehrkräfte. 68 Millionen Euro sieht ein Programm für Kultur und
Tourismus vor, das Anfang Juni auf den Weg gebracht wurde.