Mit Gasmaske am Rednerpult - AfD-Abgeordnetem wird Rederecht entzogen
München (dpa/lby) - Wegen seines Auftritts mit einer martialisch
aussehenden Gasmaske am Rednerpult im Landtag wurde der
AfD-Abgeordnete Stefan Löw am Dienstag gerügt. Landtags-Vizepräsident
Alexander Hold (Freie Wähler) bewertete den Vorfall als
ungebührliches Verhalten mit dem Ziel, den Landtag lächerlich zu
machen. Nachdem Löw der Aufforderung, die Maske abzusetzen, nicht
nachkam, entzog Hold ihm schließlich auch das Rederecht. Erst zurück
auf seinem Sitzplatz im Plenarsaal zog Löw die Gasmaske schließlich
ab. Er hatte jede Aufforderung des Präsidiums mit dem Satz «Es gibt
doch eine Maskenpficht» pariert. Die AfD-Fraktion lehnt die seit
Freitag im Landtag auch für Abgeordnete geltende Maskenpflicht ab.
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