Verdi-Vorstandsmitglied: Maskenpflicht im Handel ist notwendig

Berlin (dpa) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat sich gegen
eine Aufhebung der Maskenpflicht im Einzelhandel ausgesprochen. Die
Corona-Pandemie sei nach wie vor präsent, dasselbe müsse auch für die

Schutzmaßnahmen einschließlich des Maskentragens gelten, sagte
Stefanie Nutzenberger, die im Verdi-Vorstand für den Handel zuständig
ist, der «Welt» (Dienstag). «Deshalb gefährdet eine Aufhebung der
Maskenpflicht Beschäftigte, aber auch Kundinnen und Kunden
gleichermaßen. Daher macht die Beibehaltung der Maskenpflicht im
Handel Sinn und ist notwendig.»

Eine Aufhebung der Maskenpflicht hatte Mecklenburg-Vorpommerns
Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) in der «Welt am Sonntag» für
sein Land angeregt. Er erhielt für diesen Vorstoß fast ausnahmslos
negative Reaktionen. Die 16 Gesundheitsminister der Länder einigten
sich am Montag darauf, die Maskenpflicht nicht aufzuheben, wie die
Deutsche Presse-Agentur nach einer Schalte der Ressortchefs mit
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) aus Teilnehmerkreisen
erfuhr. Zur Begründung hieß es, es dürfe nicht der falsche Eindruck
entstehen, die Pandemie wäre vorbei.

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