Rostocker Mediziner für Beibehaltung der Maskenpflicht im Handel
Rostock (dpa) - In der Diskussion um ein Ende der coronabedingten
Maskenpflicht im Handel hat sich der Rostocker Infektiologe Emil
Reisinger für eine Beibehaltung der bisher geltenden Regelung
ausgesprochen. «Die Gefahr einer zweiten Welle ist noch nicht
gebannt. Ich hoffe, dass wir da herumkommen, aber wir müssen
vorsichtig sein», sagte Reisinger am Montag der Deutschen
Presse-Agentur. Die Maskenpflicht sei ein Ausdruck dieser
Vorsichtsmaßnahmen. Das bestehende Abstandsgebot und die
Maskenpflicht seien die besten Möglichkeiten zur weiteren Eindämmung
der Corona-Pandemie.
Reisinger verwies auf aktuelle Entwicklungen beispielsweise in
Oberösterreich, wo nach einer Zeit der Lockerungen wieder Schulen
geschlossen und weitere strenge Regelungen wieder eingeführt wurden.
Hintergrund sei die starke Zunahme von Neuinfektionen mit Sars-CoV-2.
Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) hatte
sich am Wochenende für ein baldiges Ende der Maskenpflicht in seinem
Bundesland ausgesprochen. Andere Länder hatten verhalten darauf
reagiert.
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