Kunst in der Corona-Krise: Kreative Antworten trotz prekärer Lage
Chemnitz/Dresden (dpa/sn) - Wie die gesamte Kultur ist auch Sachsens
Kunstszene durch die Corona-Krise hart getroffen. Online-Galerien
oder neue Formen digitaler Kunstvermittlung wie Live-Schalten in
Ateliers sind Versuche einer kreativen Antwort. Das Chemnitzer
Kunstfestival «Begehungen» setzt im Juli und August beispielsweise
auf eine sogenannte Remote-Residenz - arbeitet also eng mit zwei
Künstlern zusammen, die aber physisch aufgrund der
Reisebeschränkungen nicht in Chemnitz sein werden. «Die beiden
bekommen Paten, die hier vor Ort ihre Augen und Ohren sind. Die
Künstler sind also da und auch wieder nicht», erläutert
Mitorganisator Frank Weinhold.
Mit dem Programm «Denkzeit» will Sachsen freischaffend tätige
Künstlerinnen und Künstler unterstützen. Nachdem für die Stipendien
zunächst zwei Millionen Euro bewilligt wurden, soll es nun weitere
fünf Millionen Euro über die Kulturstiftung geben.
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