Freistaat fördert Corona-Trennschutzwände für Bayerns Linienbusse

München (dpa/lby) - Der Einbau von schützenden Trennwänden in
Linienbussen wird in Bayern ab sofort finanziell vom Freistaat
unterstützt. Bis zu 1500 Euro Förderung sei pro Fahrzeug möglich,
teilte das Verkehrsministerium am Freitag in München mit. «Damit
ermöglichen wir es, dass auch die vordere Tür wieder zum Einsteigen
genutzt werden kann», erklärte Verkehrsministerin Kerstin Schreyer
(CSU). «Auch der Ticketkauf im Bus ist damit wieder möglich.» Derzeit

bleiben aus Infektionsschutzgründen die vorderen Bustüren meist
geschlossen und Passagiere dürfen nur hinten einsteigen.

Für die Förderung stehen acht Millionen Euro zur Verfügung. Um
Zuschüsse bewerben können sich sowohl öffentliche als auch private
Verkehrsunternehmen, deren Busse im öffentlichen Verkehr in Bayern
eingesetzt werden. Die Anträge müssen bei den jeweiligen
Bezirksregierungen eingereicht werden.