Ausflugschaos in Bayern - Minister treibt Besucherlenkung voran
Garmisch-Partenkirchen (dpa) - Die oberbayerischen Tourismusziele
erleben wegen der Corona-Pandemie einen Ansturm von einheimischen
Besuchern. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie
Wähler) will daher die digitale Besucherlenkung voranbringen. «Wir
haben in Corona-Zeiten größere Besucherströme, die man so früher
nicht hatte. Jetzt haben wir die Lehre gezogen, dass wir den
Tourismus in Bayern deutlicher digitalisieren müssen», sagte Aiwanger
nach einem Besuch in Garmisch-Partenkirchen. Über einen
Ausflugsticker sollen sich Besucher künftig aktuell informieren, wo
schon alles voll ist - um dann spontan umplanen zu können.
Der Tourismus hatte die Ausflugs-Hotspots vor allem im Süden von
München vom Chiemsee bis zur Zugspitze schon vor der Coronakrise an
den Rand der Belastbarkeit gebracht. Autoschlangen wälzten sich vor
allem an den Wochenenden durch Orte, Müll blieb zurück. Bisher
funktioniere der Ticker nur in einem begrenzten Bereich, nämlich im
Berchtesgadener Land, sagte Aiwanger. Noch im Juli solle das Konzept
aber an allen Tourismus-Spots in Oberbayern umgesetzt werden.
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