Fast 2500 Verstöße gegen angeordnete Corona-Regeln in Frankfurt

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Stadt Frankfurt hat in den vergangenen
drei Monaten 2434 Verstöße gegen die von der Landesregierung
angeordneten Corona-Regeln registriert und entsprechende Verfahren
eingeleitet. In gut 2100 der Fälle wurde gegen das geltende
Kontaktverbot verstoßen, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.

Insgesamt gab es in Hessens größter Stadt den Angaben zufolge
zwischen Anfang April und Ende Juni knapp 50 000 Kontrollen. «Mich
freut es, dass sich dieser Einsatz gelohnt und dazu beigetragen hat,
dass wir in Frankfurt von einer größeren Corona-Welle verschont
blieben», sagte Sicherheitsdezernent Markus Frank (CDU).

Laut Stadt wurden von den Mitarbeitern des Ordnungsamtes 28 700
Gewerbe- und 11 900 Gaststättenkontrollen durchgeführt. Außerdem
wurden die Grünanlagen und Spielplätze 8300 Mal kontrolliert. In den
Shisha-Bars der Stadt gab es fast 1000 Kontrollen. In die Gesamtzahl
der eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren fallen den Angaben
zufolge auch Anzeigen der Landespolizei.