Zwischenbilanz: Wie ist die Lage im Handwerk in der Corona-Krise?

Dresden (dpa/sn) - Der sächsische Handwerkstag zieht an diesem
Donnerstag in Dresden (12.00 Uhr) eine Zwischenbilanz in der
Corona-Krise. Zahlreiche Handwerksunternehmen hätten angesichts der
Einschränkungen mit «massiven Behinderungen» zu kämpfen, hieß es.

Trotz milliardenschwerer Hilfe vom Staat sei ein Ende der Krise
vorerst nicht absehbar. Handwerkstag-Präsident Roland Ermer und der
Chef der Dresdner Handwerkskammer, Jörg Dittrich, geben einen
Überblick über die aktuelle Lage im Handwerk.

Nach Angaben des Sächsischen Handwerkstages verbuchen sachsenweit
rund 80 Prozent der Handwerker Umsatzeinbrüche, knapp 60 Prozent
gestrichene Aufträge. Betroffen ist neben Dienstleistern, dem
Kfz-Gewerbe und Betrieben im Gesundheitsbereich auch das
Lebensmittelhandwerk.