Kurzarbeit wegen Corona für bis zu 35 Prozent der Beschäftigen in MV
Rostock (dpa/mv) - Kurzarbeit durch die Corona-Krise hat vor allem
Regionen mit einem hohen Anteil von Unternehmen aus der Metall- und
Elektroindustrie sowie Urlaubsgebiete getroffen. Das hat eine Analyse
für die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung ergeben. Gerade
Städte und Kreise in Deutschland mit starker Automobilwirtschaft und
Tourismus wiesen hohe Quoten bei der angezeigten Kurzarbeit auf,
heißt es in der Untersuchung des Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Böckler-Stiftung.
In den Kreisen Vorpommern-Rügen (35,5 Prozent), Nordwestmecklenburg
(34,5 Prozent) und im Landkreis Rostock (32,1 Prozent) war im März
und im April demnach für mehr als ein Drittel aller dort
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Kurzarbeit angezeigt
worden. Dort wurde das Instrument von den Arbeitgebern am häufigsten
genutzt. In der Landeshauptstadt Schwerin meldeten die Arbeitgeber
dagegen nur für 20,0 Prozent der Beschäftigten Kurzarbeit an.
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