Dehoga-Präsident: Corona-Reiseeinschränkungen nachvollziehbar

Magdeburg (dpa/sa) - Der Präsident des Deutschen Hotel- und
Gaststättenverbandes (Dehoga) in Sachsen-Anhalt, Michael Schmidt,
hält die Reiseeinschränkungen für Menschen aus Corona-Hotspots für

vernünftig. «Um die Pandemie einzudämmen und jetzt nicht wieder durch

Reise auszubreiten ist die Maßnahme nachvollziehbar», sagte Schmidt
am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

«Es ist wichtig, dass es jetzt einheitliche Regeln gibt und nicht
jedes Bundesland seine eigenen erlässt», sagte der Hotelier. «So gibt

es für alle klare Vorgaben und wir müssen uns nicht rechtfertigen.»
Dennoch rechnet Schmidt damit, dass nicht alle Gäste die Vorgaben
einsehen. «Es wird trotzdem Diskussionen geben, da bin ich mir
sicher.»

Sachsen-Anhalt hatte am Freitag angekündigt, ab Samstag Reisende aus
Landkreisen mit hohem Corona-Infektionsgeschehen nur noch in Hotels
und auf Campingplätzen einchecken zu lassen, wenn ihnen ein
ärztliches Zeugnis bestätigt, keine Infektion zu haben. Am
Freitagabend einigten sich dann Bund und Länder, das einheitlich so
zu handhaben.

Schmidt forderte, dass die Wirksamkeit der Maßnahmen regelmäßig
überprüft werde und warnte vor Stigmatisierungen der betroffenen
Gäste. «Menschen dürfen nicht diskrimminiert werden, nur weil sie aus

einer bestimmten Gegend kommen», sagte Schmidt.

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