Corona-Krise erschwert Arbeit von Sozialverbänden

Potsdam (dpa/bb) - Die Corona-Krise hat zahlreiche Angebote im
sozialen Bereich in Brandenburg wegbrechen lassen. Nach und nach
greifen aber auch hier die Lockerungen und Einrichtungen öffnen
wieder, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. «Während
der Pandemie und den damit einhergehenden Eindämmungsverordnungen
standen unsere Kreisverbände und die Einrichtungen vor großen
Herausforderungen», sagt die Sprecherin des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK) in Brandenburg, Marie-Christin Lux. Angebote wie etwa
Kleiderkammern hätten vorübergehend schließen müssen, in
Pflegeeinrichtungen galten Besuchsverbote. Erfreulich sei zwar die
Zahl gestiegener Kleiderspenden gewesen. Die Lager seien aber an ihre
Grenzen gestoßen. Mancherorts musste die Sammlung eingestellt werden.