23 Millionen für Schützenvereine und Brauchtum in Corona-Krise
Düsseldorf (dpa/lnw) - Schützen- und Traditionsvereine sollen in der
Corona-Krise mit Unterstützung des Landes über Wasser gehalten
werden. Dafür hat die Landesregierung nun ein Sonderprogramm in Höhe
von insgesamt 28 Millionen Euro aufgelegt. Anträge können ab dem 15.
Juli bei den Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen gestellt
werden, wie das Heimat- und Kommunalministerium am Freitag mitteilte.
Traditions- und Brauchtumsvereine können einen einmaligen Zuschuss in
Höhe von bis zu 15 000 Euro beantragen. Damit sollten
existenzbedrohende Liquiditätsengpässe überwunden werden, hieß es
weiter.
«Nicht wenige Vereine kommen durch die Pandemie in Schwierigkeiten»,
sagte Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU). Großveranstaltungen
wie Schützenfeste seien verboten, Einnahmen brächen weg, das
klassische Vereinsleben ruhe größtenteils. «Gleichzeitig bleiben die
Vereine auf Kosten sitzen, denn Vereinsheime müssen unterhalten
werden, Mieten entrichtet und andere Fixkosten getragen werden, sagte
Scharrenbach. Viele Vereine nutzten zudem ihre Strukturen in der
Corona-Krise, um etwa Nachbarschaftshilfen und Einkäufe zu
organisieren.
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