Landkreis: Keine Arbeiter von NRW-Tönnies-Schlachthof nach Weißenfels

Weißenfels (dpa/sa) - Der Schlachthof des Tönnies-Konzerns in
Weißenfels (Burgenlandkreis) darf vorerst keine Mitarbeiter des stark
von Corona betroffenen Standorts in Nordrhein-Westfalen bei sich
arbeiten lassen. Das teilte der Burgenlandkreis am Freitag mit. Das
Verbot betreffe alle Arbeitskräfte, die seit dem 5. Juni in dem
Tönnies-Schlachthof im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück
gearbeitet hätten. Bis zum 3. Juli dürften die Betroffenen die
Schlachterei in Weißenfels nicht betreten. Ziel sei es, Menschen im
Burgenlandkreis vor einer potenziellen Infektion mit dem Coronavirus
zu schützen, teilte der Landkreis mit.

Beim Schlachtereibetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück gab es zuletzt
Hunderte Infektionen. Im betroffenen Landkreis Gütersloh wurden
bereits Reihentests angeordnet. Auch in Weißenfels gab es vor knapp
einem Monat knapp 1200 Tests für die Mitarbeiter, die beim
Fleischkonzern in Weißenfels oder Subunternehmern angestellt oder zur
Veterinär- und Lebensmittelüberwachung unmittelbar im Schlachtbetrieb
tätig waren. Damals verliefen alle Tests negativ. Zuvor hatte es in
mehreren Schlachtbetrieben in Deutschland bereits Corona-Infizierte
gegeben.

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