Umfrage: Gastronomie in Sachsen trotz Wiedereröffnung unter Druck
Dresden (dpa/sn) - Die aktuellen Einschränkungen in der Corona-Krise
setzen die Hotels und Restaurants in Sachsen zunehmend unter Druck.
Das geht aus einer am Freitag in Dresden vorgestellten Umfrage des
Branchenverbandes Dehoga unter 600 Beherbungs- und
Gastronomiebetrieben hervor. Demnach gaben rund 80 Prozent der
Gastronomen an, unter den derzeitigen Bedingungen nicht
wirtschaftlich arbeiten zu können. Für dieses Jahr rechnen die
Betriebe nur mit etwa der Hälfte des sonst üblichen Umsatzes.
«Die Umfrage zeigt, dass die Krise für die Branche mit der
Wiedereröffnung nicht vorbei ist», sagte Sachsens
Dehoga-Hauptgeschäftsführer Axel Klein. Die meisten könnten unter den
aktuellen Bedingungen aber nicht kostendeckend arbeiten. Seit dem 15.
Mai dürfen Ferienwohnung, Gaststätten und Hotels unter
Hygiene-Auflagen wieder öffnen. Hoffnung setzt die Branche in die
vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer sowie in das
Konjunkturpaket der Bundesregierung.
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