Wohlfahrtsverband: Soziale Arbeit wird durch Corona digitaler
Stuttgart (dpa/lsw) - Soziale Arbeit wird nach Ansicht des
Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Baden-Württemberg nach der
Corona-Krise digitaler werden. «In Zukunft wird es in der sozialen
Arbeit darum gehen, digitale und individuelle Angebote miteinander zu
verbinden», sagte die Bereichsleiterin für Sucht- und Drogenhilfe,
Sabine Oswald, in Stuttgart der Deutschen Presse-Agentur. Der
Austausch habe zuletzt wegen Corona vor allem digital stattgefunden:
«Darin liegt auch eine große Chance, Online-Hilfen auszubauen.»
Doch in der Suchtberatung sei der direkte Kontakt in Einzelgesprächen
und Gruppen besonders wichtig, sagte Oswald: «Veränderungen und
Einschränkungen bei Beratungsmöglichkeiten oder Hilfsangeboten können
schnell zu starken Verunsicherungen führen und damit zum Risiko für
suchtkranke Menschen werden.» Es sei jetzt die Aufgabe der Landkreise
und Kommunen, die Finanzierung der ambulanten Suchthilfe
aufrechtzuerhalten. Gewerbesteuerausfälle dürften nicht dazu führen,
dass Freiwilligenleistungen gestrichen werden.
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