Hamburg hofft weiter auf Marathon, Triathlon und Radrennen

Hamburg (dpa/lno) - Hamburg setzt weiter auf die Ausrichtung seiner
sportlichen Großveranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte. «Wir
haben gehofft, und wir hoffen nach wie vor», sagte Daniel
Schäfer, Sprecher der Hamburger Innenbehörde, am Donnerstag auf
Nachfrage.

Nach einem Beschluss von Bund und Ländern soll das bis Ende August
geltende Verbot für Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober
grundsätzlich verlängert werden. Davon wären in der Hansestadt zum
Beispiel der Triathlon (5. September), der Ironman (6. September),
der Marathon und das Radrennen Cyclassics (3. Oktober) betroffen.
Die Einigung sieht aber Möglichkeiten für Ausnahmen vor, auf die di
e
Stadt und die Veranstalter bauen. Das Verbot gelte nämlich für
Veranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung
von Hygieneregelungen nicht möglich ist.

«Die Veranstalter haben Hygienekonzepte, die man jetzt sehr genau
angucken muss», sagte Schäfer weiter. Eine klare Aussage über das
mögliche Stattfinden oder eine Absage könne derzeit nicht getroffen
werden. Reinald Achilles, Sprecher des Hamburg Marathons, sagte: «Wir
planen mit den Vorgaben weiter, um die eingeräumte Option am 13.
September einhalten zu können.»