Betrug mit Corona-Soforthilfen: 1,7 Millionen Euro Schaden
München (dpa/lby) - Betrüger haben mit falschen Angaben bei Anträgen
auf Corona-Soforthilfen in Bayern einen Schaden von rund 1,7
Millionen Euro verursacht. Bei den Staatsanwaltschaften im Freistaat
laufen mindestens 163 Ermittlungs- und Vorermittlungsverfahren dazu,
wie Justizminister Georg Eisenreich (CSU) am Mittwoch in München
mitteilte. «Bei Anträgen von weiteren 2,2 Millionen Euro besteht
zudem der Verdacht auf falsche Angaben.» In diesen Fällen sei das
Geld aber nicht ausgezahlt worden.
Insgesamt laufen nach Angaben Eisenreichs bei den bayerischen
Staatsanwaltschaften mindestens 771 Ermittlungsverfahren wegen
Corona-Betrugs. Zu den 163 Fällen von falschen Angaben bei den
Anträgen auf die Soforthilfen kommen 608 Fälle von neuen
Corona-Betrugsmaschen hinzu, beispielsweise Erpresserschreiben, bei
denen die Kriminellen damit drohen, die ganze Familie mit dem
Coronavirus anzustecken.
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