Vielfältige Corona-Forschungen in Hessen
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Hessische Wissenschaftler gehen
zahlreichen Fragestellungen rund um die Corona-Pandemie auf den
Grund. Es gebe etliche Forschungsprojekte in den unterschiedlichsten
Fachbereichen, teilte das Wissenschaftsministerium in Wiesbaden mit.
Es nennt allein in einem ersten, nicht vollständigen Überblick 18
Vorhaben von Hochschulen sowie außeruniversitären
Forschungseinrichtungen.
Dabei geht es nicht nur um medizinische oder virologische Aspekte,
auch wenn sich gleich mehrere Forscherteams aus Gießen, Marburg und
Frankfurt in verschiedenen Studien an der Suche nach einem Impfstoff
oder Medikament gegen das Coronavirus beteiligen. Auch politische,
psychologische oder gesellschaftliche Aspekte nehmen die hessischen
Wissenschaftler in den Blick.
Ein Verkehrsexperte der Hochschule Rhein-Main zum Beispiel untersucht
die Auswirkungen der Corona-Beschränkungen auf den Verkehr und welche
Schlüsse daraus für die Verkehrswende gezogen werden können. Wie sich
die Corona-Krise auf die Stimmung und das Verhalten der Bevölkerung
auswirkt, wollen Psychologen der Uni und der Uni-Klinik Frankfurt
sowie der Hochschule Fulda in einer international ausgelegten
Untersuchung herausfinden.
Nach Angaben des Ministeriums sind mehrere hessische Forschergruppen
auch an Corona-Studien beteiligt, die von der EU gefördert werden.
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