Deutsche aus dem Baltikum per Schiff auf dem Weg nach Hause

Riga (dpa) - Aus dem Baltikum haben sich mehrere Dutzend Deutsche
wegen der Coronakrise mit einer Sonderfähre auf dem Weg zurück in die
Heimat gemacht. In Lettlands Hauptstadt Riga legte am Dienstagabend
ein Schiff zum Hafen Sassnitz auf der Ostseeinsel Rügen ab. An Bord
waren 68 deutsche Passagiere und 20 Autos, teilte die Reederei
Tallink der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mit. 

Organisiert wurde die Fähre von Estlands Außenministerium. Damit

sollen Esten und Letten nach Hause gebracht werden, die wegen der
Krise in Deutschland gestrandet sind. Das Schiff kann aber auch von
Deutschen genutzt werden, um in die Bundesrepublik
zurückzukehren. Die Fähre braucht für den einfachen Weg etwa 24
Stunden.

Wegen Reisebeschränkungen sitzen derzeit zahlreiche Esten und Letten
an der deutsch-polnischen Grenze fest. Auch viele Litauer sind
betroffen. Die Menschen aus dem Baltikum müssen auf dem Weg in ihre
Heimat eigentlich durch Polen. 

Warschau hatte am Wochenende die Grenze zu Deutschland für Ausländer
geschlossen. Nur Bussen und Kleinbussen ist erlaubt, in einem
organisierten Konvoi durch Polen zu fahren. Autofahrer müssen mit
Sonderzügen oder der Fähre nach Hause. Die drei Baltenstaaten
verhandeln bislang erfolglos mit Polen über eine Transitregelung. 

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