Bisher elf Coronavirus-Verdachtsfälle mit Entwarnung

Potsdam/Cottbus (dpa/bb) - Bisher hat es in Brandenburg elf
Verdachtsfälle auf eine Infektion mit dem Coronavirus gegeben. Alle
seien negativ gewesen, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums
am Dienstag in Potsdam. Ein Verdacht auf eine Erkrankung liegt dem
Berliner Robert Koch-Institut zufolge vor allem in zwei Fällen vor:
Wenn jemand eine akute Infektion der unteren Atemwege wie eine
Lungenentzündung hat und bis maximal 14 Tage vor dem Beginn der
Erkrankung in einem Risikogebiet war. Als Verdachtsfall wird auch
eingestuft, wenn die Person nur leichtere Symptome wie Husten hat,
aber in direkten Kontakt mit einem Erkrankten gekommen ist.