Entwarnung bei Coronavirus-Verdacht in Cottbus

Potsdam/Cottbus (dpa/bb) - Ein Verdacht auf eine Infektion mit dem
Coronavirus bei einem Mann in Cottbus hat sich nicht bestätigt. Das
Gesundheitsministerium gab auch im inzwischen siebten Verdachtsfall
in Brandenburg Entwarnung. Der Test sei negativ ausgefallen,
berichtete ein Sprecher am Dienstag in Potsdam. Der jüngste
Verdachtsfall war am Montag gemeldet worden. Auch bei den vorherigen
Patienten mit Anfangsverdacht - vier aus dem Landkreis
Dahme-Spreewald, einer aus dem Landkreis Märkisch-Oderland und einer
aus Potsdam - konnte Entwarnung gegeben werden.

Ein Verdacht auf eine Erkrankung liegt dem Robert Koch-Institut
zufolge vor allem in zwei Fällen vor: Wenn jemand eine akute
Infektion der unteren Atemwege wie eine Lungenentzündung hat und bis
maximal 14 Tage vor dem Beginn der Erkrankung in einem Risikogebiet
war. Als Verdachtsfall wird auch eingestuft, wenn die Person nur
leichtere Symptome wie Husten hat, aber in direkten Kontakt mit einem
Erkrankten gekommen ist.