Mainzer Unimedizin äußert sich zu Fehlbildungen bei Babys
In Gelsenkirchen sind binnen weniger Monate drei Kinder mit
Handfehlbildungen zur Welt gekommen. Zu der Problematik wollen sich
Mainzer Mediziner äußern. Dort gibt es seit langem ein Register.
Mainz (dpa) - Nach einer ungewöhnlichen Häufung von Fehlbildungen bei
Neugeborenen an einer Gelsenkirchener Klinik wird sich am (morgigen)
Mittwoch (12.00 Uhr) die Mainzer Unimedizin dazu äußern. Der Direktor
des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin, Fred Zepp, sowie Experten
vom Mainzer Geburtenregister werden über mögliche Gründe für
Fehlbildungen berichten. Das Mainzer Geburtenregister gibt es seit
1990, um Daten und Risikofaktoren für Fehlbildungen bei Babys zu
dokumentieren.
Im Gelsenkirchener Sankt Marien-Hospital Buer waren zwischen Mitte
Juni und Anfang September drei Kinder mit fehlgebildeten Händen
geboren worden. Das NRW-Gesundheitsministerium, dass alle
Geburtskliniken des bevölkerungsreichsten Bundeslandes zu
Fehlbildungen bei Säuglingen abfragt, hofft Ende nächster Woche auf
Ergebnisse.
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