Häufung von Handfehlbildungen: Minister dringt auf Aufklärung
Düsseldorf (dpa/lnw) - Im Fall der Häufung von Handfehlbildungen bei
Neugeborenen in einer Gelsenkirchener Klinik dringt das
nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium auf Aufklärung. «Die
Berichte über Fehlbildungen bei Säuglingen müssen wir ernst nehmen»
,
sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Freitag
laut einer Mitteilung. «Hierbei helfen allerdings keine
Spekulationen. Vielmehr muss den möglichen Ursachen mit der gebotenen
Sorgfalt nachgegangen werden.»
Die Klinik habe bereits Fachleute in der Berliner Charité
kontaktiert. Neben der Ursachenforschung würden auch die zur
Verfügung stehenden Instrumente der Qualitätssicherung greifen. So
würden die in den Geburtskliniken erfassten Daten - unter anderem
über angeborene Fehlbildungen - bei den Ärztekammern Nordrhein und
Westfalen-Lippe zur Qualitätssicherung bewertet. «Mein Ministerium
wird beim Krankenhaus einen Bericht anfordern und den Fortgang der
Ursachenforschung sehr genau beobachten», so der Minister.
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