Tierische-Roboter im Klinikeinsatz

Eberswalde/Angermünde (dpa/bb) - Die Gesellschaft für Leben und
Gesundheit (GLG) prüft den Einsatz von Roboter-Tieren in ihren fünf
Krankenhäusern in Brandenburg. Aus hygienischen Gründen seien lebende
Therapietiere in sensiblen Krankenhausbereichen nicht zugelassen,
sagte Christian Brüggemann, Chefarzt der Neurologie in der
GLG-Reha-Klinik Wolletzsee Uckermark). Eine Alternative könnten in
Japan entwickelte, täuschend echt wirkenden Roboter sein. Mit deren
Hilfe gelänge es vor allem, Kontakt zu schwerstkranken Patienten
aufzunehmen, sie zu entspannen und zu erfreuen. Der tierische Roboter
ersetze weder den Menschen, noch die Therapie und sei lediglich ein
Hilfsmittel für Mediziner und Pflegepersonal.