Weniger Wissenschaftler habilitieren an bayerischen Unis

Fürth (dpa/lby) - 311 Wissenschaftler haben in Bayern im
vergangenen Jahr die höchste universitäre Prüfung abgelegt und kö
nnen
sich nun um eine Professur bewerben. Damit ging die Zahl der
sogenannten Habilitationen um 8,5 Prozent zurück, wie das Bayerischen
Landesamts für Statistik am Dienstag in Fürth mitteilte.

Etwas mehr als die Hälfte aller Habilitationen wurde im Bereich
Humanmedizin abgeschlossen. Auf Platz zwei folgten die
Mint-Fächer Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften und
Technik mit 20,6 Prozent.

Etwa ein Drittel der angehenden Professoren erwarb die Qualifikation
zur Lehre an der Universität München. Das Durchschnittsalter der
Habilitierenden lag bei 40,8 Jahren; etwas weniger als ein Drittel
waren Frauen.