Institut: Hitzewelle 2018 führte zu mehreren Hundert Todesfällen
Berlin (dpa) - Die Hitzewelle im vergangenen Sommer hat nach
Schätzung von Experten in Berlin und Hessen zu mehreren Hundert
Todesfällen geführt. «Im Sommer 2018 starben in Berlin etwa 490
Menschen aufgrund der Hitzeeinwirkung (...)», schreiben Experten des
Robert Koch-Instituts in Berlin (RKI) in einem am Donnerstag
veröffentlichten Bericht. «In Hessen wird die Anzahl hitzebedingter
Sterbefälle auf etwa 740 geschätzt,(...)» Insgesamt seien das etwa 12
Todesfälle pro 100 000 Einwohner gewesen. Daten für weitere
Bundesländer lagen nicht vor.
Erhöhte Raten zeigten sich insbesondere bei Menschen über 75 Jahre.
Als Risikogruppen werden daneben auch isoliert lebende,
pflegebedürftige, stark übergewichtige, chronisch kranke oder demente
Menschen sowie Kleinkinder und Säuglinge genannt. Der Sommer 2018 war
in Deutschland der zweitheißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
1881.
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