Weniger Alkoholkranke im Krankenhaus
Kiel (dpa/lno) - Die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein haben im
Jahr 2017 rund 11 800 Patienten wegen alkoholbedingter psychischer
und Verhaltensstörungen vollstationär behandelt. Das war ein Prozent
weniger als im Vorjahr, wie das Statistikamt Nord am Donnerstag
berichtete. Die Entwicklung sei seit 2014 rückläufig. Bei 57 Prozent
der 2017 beendeten Klinikaufenthalte wurden als Hauptdiagnose ein
Abhängigkeitssyndrom gemeldet, bei 30 Prozent der Behandlungsfälle
eine akute Alkoholvergiftung und bei 8 Prozent ein Entzugssyndrom. 73
Prozent der Behandelten waren männlich, 54 Prozent waren zwischen 40
und 59 Jahre alt.
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