Weniger Menschen in Berlin an Masern erkrankt

Berlin (dpa/bb) - Seit Anfang 2018 sind in Berlin deutlich weniger
Menschen an Masern erkrankt als in den Vorjahren. Das hoch
ansteckende Virus sei bisher bei 30 Patienten nachgewiesen worden,
teilte eine Sprecherin des Landesamts für Gesundheit und Soziales
(Lageso) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit (Datenstand 18.
Dezember). Den mit Abstand größten Masernausbruch der vergangenen
Jahre hatte es 2015 mit mehr als 1200 Fällen gegeben. Aber auch in
den vergangenen beiden Jahren waren noch jeweils mehr als doppelt so
viele Fälle wie aktuell gezählt worden. Gefährlich kann die
Erkrankung vor allem für Säuglinge und Kleinkinder werden.