Krebsregister zieht Zwischenbilanz - Kooperation mit Namibia

Mainz (dpa/lrs) - Das Krebsregister Rheinland-Pfalz registriert seit
2016 nicht nur die Häufigkeit der Erkrankungen, sondern auch wie und
wo welche Patienten behandelt werden. Nach dieser Aufbauphase will
das Register am (heutigen) Montag (12.30 Uhr) in Mainz ein Fazit
ziehen und über den aktuellen Stand informieren. Außerdem wird die
neue Kooperation mit dem Krebsregister Namibia vorgestellt.

Neben dem Geschäftsführer des namibischen Krebsregisters, Rolf
Hansen, und der Geschäftsführerin des Krebsregisters Rheinland-Pfalz,
Antje Swietlik, wird auch Gesundheitsministerin Sabine
Bätzing-Lichtenthäler (SPD) erwartet.

Das Krebsregister Rheinland-Pfalz gibt es bereits seit 25 Jahren.
Inzwischen werden aber auch bei der Diagnose, beim Start und Ende
einer Therapie, bei Nachsorge und beim Auftreten neuer Metastasen
Daten gemeldet. Die Vorteile dieses neuen Systems sollen vorgestellt
werden. Das Land Rheinland-Pfalz und die Universitätsmedizin Mainz
hatten die Krebsregistergesellschaft gegründet.