Jugend und Gesundheit - die Studie KiGGS

Berlin (dpa) - Die Abkürzung KiGGS steht für eine Langzeitstudie des
Robert Koch-Instituts (RKI) zur Gesundheit von Kindern und
Jugendlichen in Deutschland. Seit rund 15 Jahren sammelt das RKI
dafür bundesweit repräsentative Daten zur Gesundheit junger Leute
unter 18 Jahren und wertet sie aus.

BASISERHEBUNG: Sie stammt aus den Jahren 2003 bis 2006. Befragt
wurden rund 17 600 repräsentativ ausgewählte Kinder, Jugendliche und
Eltern an 167 Orten in Deutschland.

KiGGS WELLE 1: Diese Erhebung folgte zwischen 2009 und 2012. Forscher
befragten rund 12 300 Mädchen und Jungen. Von ihnen hatten rund 7900
bereits an der Basiserhebung teilgenommen. Dazu kam eine weitere
zufällig ausgewählte Stichprobe von fast 4500 Kindern bis sechs Jahre
und ihren Eltern.

KiGGS WELLE 2: Die Ergebnisse stammen aus den Jahren 2014 bis 2017.
Erneut fragten Wissenschaftler an 167 Orten in Deutschland nach. Rund
10 800 Jungen und Mädchen gehörten zum Stamm der Basiserhebung. Rund
15 000 weitere Kinder und Jugendliche bis zu 17 Jahren sowie ihre
Eltern kamen als zufällig ausgewählte Stichprobe hinzu.

Das Programm umfasste neben Befragungen für einen Teil der Teilnehmer
auch körperliche Untersuchungen, Tests sowie Laboruntersuchungen von
Blut- und Urinproben. Inhaltliche Schwerpunkte waren
Gesundheitsstatus, Gesundheitsverhalten, Lebensbedingungen, Schutz-
und Risikofaktoren sowie die Inanspruchnahme von Leistungen des
Gesundheitssystems.

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