Vogelgrippe in Geflügelfarmen bei Moskau - fast 500 000 Tiere getötet
Moskau (dpa) - Wegen eines Ausbruchs der Vogelgrippe sind im Umland
von Moskau knapp eine halbe Million Stück Geflügel notgeschlachtet
worden. Ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung bestehe nicht,
teilte die Verwaltung des Gebiets Moskau am Dienstag mit. Der
festgestellte Erregerstamm H5N8 sei für Menschen weitgehend harmlos.
Die Epidemie brach in zwei Geflügelfarmen in den Landkreisen
Sergijew-Possad und Schtscholkowo nordöstlich der russischen
Hauptstadt aus, wie die Agentur Interfax meldete. In den Betrieben
mussten je etwa 250 000 Tiere getötet werden. Betroffen waren auch
andere Orte. Die Behörden nannten Befürchtungen unbegründet, dass
Geflügelfleisch in Moskau wegen der Vogelgrippe knapp werden könnte.
Die Vogelgrippe grassiert mittlerweile in vielen
europäischen Staaten. In Deutschland wurden nach Angaben des
Bundesagrarministeriums seit November mehr als eine Million Hühner,
Puten und Enten gekeult.
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