Verdi: DAK muss sich bei Umbau an Tarifverträge halten

Berlin (dpa) - Die Gewerkschaft Verdi hat den Vorstand der
DAK-Gesundheit aufgefordert, sich bei dem offensichtlich anstehenden
Umbau der Krankenkasse an die Tarifverträge zu halten. «Bislang
kursierten in der Belegschaft über die von der DAK-Führung geplante
«Restrukturierung» Vermutungen und Befürchtungen bis hin zu Gerücht
en
über betriebsbedingte Kündigungen», kritisierte Verdi am Mittwoch in

Berlin. Der Vorstand der gesetzlichen Krankenkasse solle die
Drohungen an die Adresse der Beschäftigten unterlassen und endlich
Fakten auf den Tisch legen.

ver.di-Vorstandsmitglied Gabriele Gröschl-Bahr verlangte vom
DAK-Vorstand ein klares Bekenntnis zur Einhaltung des geltenden
Rationalisierungsschutz-Tarifvertrags. «Bei Verstößen gegen diesen
Tarifvertrag sehen wir uns vor Gericht wieder. Wir werden unseren
Mitgliedern umfassenden Rechtsschutz gewähren und die strikte
Einhaltung aller Regelungen konsequent verfolgen», kündigte
Gröschl-Bahr an.

Mitte Januar hatte die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» berichtet,
dass der CDU-Sozialpolitiker Andreas Storm Mitte des Jahres in den
Vorstand der drittgrößten deutschen Krankenkasse eintreten und
nächstes Jahr dann dessen Vorsitz übernehmen solle. Ende Dezember
werde der derzeitige Vorsitzende Herbert Rebscher vorzeitig in den
Ruhestand treten, berichtete die Zeitung.

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