Prozess um Abrechnungsbetrug - Neurochirurg kündigt Erklärung an
Rostock (dpa/mv) - Im Prozess gegen einen 50-jährigen Neurochirurgen
wegen Abrechnungsbetrugs in Millionenhöhe wird am Donnerstag (10.00
Uhr) im Landgericht Rostock eine Erklärung des Angeklagten erwartet.
Vorausgegangen war ein Angebot der Kammer, dass er im Falle eines
umfassenden Geständnisses eine Haftstrafe von maximal vier Jahren und
sechs Monaten zu erwarten habe. Der Rostocker Arzt soll Rechnungen
für Leistungen erstellt haben, die er nie oder nicht in dem
angegebenen Umfang erbracht hat. Dabei sei ein Gesamtschaden von rund
1,5 Millionen Euro entstanden. Zusätzlich wird ihm Urkundenfälschung
vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt parallel wegen
Kunstfehler gegen den Neurochirurgen.
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