KKH: Betrug im Gesundheitssystem kostet Millionen - Strafen nötig

Hannover (dpa/lni) - Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) hat bei
eigenen Ermittlungen im vergangenen Jahr massive Schäden durch Betrug
im Gesundheitssystem aufgedeckt. Nach Angaben von Vorstandschef Ingo
Kailuweit beliefen sich die entsprechenden Rückforderungen an Ärzte,
Apotheker oder Physiotherapeuten in 629 neu registrierten Fällen auf
bundesweit 1,6 Millionen Euro. Insgesamt stand die Zahl der Prüfungen
2012 bei etwa 1400. Die Dunkelziffer sei aber wohl noch weit höher,
erklärte KKH-Chefermittlerin Dina Michels am Mittwoch in Hannover.
Kailuweit forderte konkrete Strafen für Mediziner, denen Korruption
nachgewiesen werden kann: «Wir brauchen eine deutliche Abschreckung.»

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