Muttermilch-Spenden an Unimedizin Greifswald benötigt

Die Vorräte von Muttermilch gehen in der Unimedizin Greifswald zur
Neige. Daher werden Spenderinnen gesucht.

Greifswald (dpa/mv) - Die Unimedizin Greifswald sucht dringend
Spenderinnen von Muttermilch. Die Vorräte seien beinahe aufgebraucht
und es gingen derzeit praktische keine Spenden ein, teilte die
Unimedizin mit.

Der Appell nach Spenden richtet sich demnach an stillende Mütter bis
zum sechsten Lebensmonat ihres eigenen Kindes, die über einen
Überschuss an Muttermilch von mindestens 200 Milliliter am Tag
verfügen und in Greifswald oder der nahen Umgebung wohnen.
Muttermilch sei besonders für Frühgeborene und kritisch kranke
Neugeborene wichtig, hieß es.

Da es keinen Transportdienst gibt, werden bewusst nur Spenderinnen
aus Greifswald oder der nahen Umgebung angesprochen. Eine
Fachärztin sagte in der Mitteilung, dass die Spenderinnen gesund sein
müssten und keine relevanten Medikamente einnehmen dürften. «Dies
wird vor der ersten Spende durch ein Anamnesegespräch, eine
Untersuchung und Blutentnahme in unserer Frauenmilchbank
geprüft.» Zudem werde die Milch im Labor auf Bakterien und Viren
untersucht.

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