Schätzerkreis legt Prognose für Kassenfinanzen vor

Wie entwickeln sich die angespannten Finanzen der Krankenkassen im
kommenden Jahr? Dazu liegt jetzt eine amtliche Berechnung vor.

Bonn (dpa) - Der Schätzerkreis für die gesetzlichen
Krankenversicherungen (GKV) hat seine Finanzprognose für das kommende
Jahr vorgelegt. Aus den Schätzergebnissen ergebe sich für 2026 ein
rechnerischer durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz von 2,9 Prozent,
teilte das Bundesamt für Soziale Sicherung nach Beratungen des
Gremiums in Bonn mit. Dies liegt auf dem derzeitigen
Durchschnittsniveau. Veränderungen bei den Finanzreserven der Kassen
würden bei der Schätzung nicht berücksichtigt, hieß es ergänzend.
 

Auf der Basis der Schätzung macht das Bundesgesundheitsministerium
nun zum 1. November einen «durchschnittlichen ausgabendeckenden
Zusatzbeitrag» für 2026 bekannt, der eine Orientierungsmarke
darstellt. Die Krankenkassen legen dann aber je nach eigener
Finanzlage selbst fest, wie sie die Zusatzbeiträge für ihre
Versicherten ansetzen. Diese kommen zum allgemeinen Beitragssatz von
einheitlich 14,6 Prozent des Bruttolohns hinzu.

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