Weniger Sterbefälle im Sommer 2025
Das Statistische Bundesamt meldet in den vergangenen Sommermonaten
sinkende Sterbefallzahlen. Gründe sind laut Behörde vor allem das
milde Wetter und das Ausbleiben längerer Hitzewellen.
Wiesbaden (dpa) - In Deutschland sind im dritten Quartal 2025 weniger
Menschen gestorben als in den Vorjahren. Nach vorläufigen Zahlen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) starben rund 228.000 Menschen -
im Juli lag die Zahl ein Prozent, im August drei Prozent und im
September vier Prozent unter den Durchschnittswerten der vier
Vorjahre.
Die Sommermonate 2025 seien von vergleichsweise mildem Wetter geprägt
gewesen, teilten die Statistiker in Wiesbaden mit. Hitzewellen oder
Folgen der Corona-Pandemie, die in früheren Jahren teils zu erhöhten
Sterbefallzahlen geführt hatten, blieben diesmal weitgehend aus.
Nur Anfang Juli wurde während einer kurzen Hitzewelle ein leichter
Anstieg um fünf Prozent festgestellt. «Dass im Zusammenhang mit Hitze
die Sterbefallzahlen ansteigen können, ist ein bekannter Effekt, der
in Sommermonaten bereits häufiger beobachtet wurde», teilte die
Behörde mit.
Nach Angaben von Destatis meldet das Netzwerk zur Beobachtung von
Sterblichkeitsentwicklungen auch europaweit keine größeren
Abweichungen von den erwartbaren Sterblichkeitsentwicklungen. Nur in
Portugal, Spanien Dänemark und der Schweiz seien zeitweise eine
leichte Übersterblichkeit festgestellt worden.
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