Gesundheitsministerin würdigt Engagement für Rheumakranke
Rheuma betrifft in Brandenburg mehr als 37.500 Menschen. Wer sich für
die Betroffenen einsetzt und welche Rolle Ehrenamt spielt.
Treuenbrietzen (dpa/bb) - Anlässlich des Tages des Rheumakranken hat
Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller (BSW) die Verdienste
der Rheuma-Liga Brandenburg gewürdigt. «Rheuma ist eine Krankheit mit
1.000 Gesichtern», sagte Müller bei einer Festveranstaltung im
Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark), bei der
das 35-jährige Bestehen des Landesverbands gefeiert wurde.
Die Rheuma-Liga sei «eine starke Gemeinschaft, die Betroffene
auffängt, begleitet und ihre Anliegen sichtbar macht», sage Müller.
Die flächendeckende Versorgung rheumakranker Menschen im Land
Brandenburg sei gewährleistet, sie habe sich in den vergangenen
Jahren stetig verbessert.
Ehrenamt als Herzstück der Arbeit
Die Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg, Barbara Krahl,
hob die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Es sei das Herzstück der
Arbeit, sagte sie. Nur durch das Engagement vieler Freiwilliger könne
die Liga landesweit vielfältige Angebote, Beratung und Selbsthilfe
aufrechterhalten.
Im Jahr 2023 zählte der Gesundheitsatlas Deutschland des
Wissenschaftlichen Instituts der Krankenkasse AOK rund 37.500
Brandenburgerinnen und Brandenburger mit rheumatoider Arthritis, wie
das Gesundheitsministerium mitteilte. Das entspreche 1,46 Prozent der
Bevölkerung - über dem Bundesdurchschnitt von 1,19 Prozent.
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