Vermutlich Geflügelpest in Betrieb mit 238 000 Legehennen bei Vechta

Vechta (dpa/lni) - Im Landkreis Vechta gibt es einen erneuten
dringenden Verdacht der Geflügelpest. Betroffen ist ein Betrieb in
Bakum, 238 000 Legehennen müssten aus tierseuchenrechtlichen Gründen
vorsorglich getötet werden, wie der Landkreis am Donnerstag
mitteilte. Dies erfolge unter tierschutzfachlicher Aufsicht des
Veterinäramtes.

Das Veterinäramt des Landkreises hatte Proben aus dem Bakumer Betrieb
zur Auswertung an das Niedersächsische Landesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) geschickt, die
amtliche Bestätigung vom LAVES erfolgte bereits. Lediglich die
Bestätigung des Friedrich-Loeffler-Instituts stehe noch aus, sagte
ein Sprecher des Kreises.

Zuletzt hatte es Anfang September einen Ausbruch der Geflügelpest im
Landkreis Vechta gegeben, bei dem ein Bestand von 124 000 Junghennen
in einem Betrieb in Dinklage geräumt werden musste.