Steigende Kosten - Krankenhäuser in Sachsen schlagen Alarm

Dresden (dpa/sn) - Drastisch steigende Energiekosten und Inflation
setzen die Krankenhäuser in Sachsen unter wirtschaftlichen Druck.
Unter dem Motto «Alarmstufe Rot» wollen die Krankenhausgesellschaft
in Sachsen sowie Vertreter von Kliniken am Mittwoch in Dresden (13.00
Uhr) über die aktuelle Situation an den Kliniken im Land Auskunft
geben. Unter anderem geht es um die Forderung nach einem sofortigen
Inflationsausgleich für die Kliniken. Neben Gaskrise und hohen
Preisen könnten auch mögliche neue Coronawellen die Krankenhäuser vor

Schwierigkeiten stellen, hieß es im Vorfeld. Die
Krankenhausgesellschaft Sachsen (KGS) vertritt als Landesverband
derzeit 78 Krankenhäuser mit mehr als 58 000 Beschäftigten.