Corona-Inzidenz in Sachsen gesunken

Dresden (dpa/sn) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist gesunken.
Am Dienstag lag die Zahl der wöchentlichen Corona-Neuinfektionen pro
100 000 Einwohner laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei
232,0 nach 248,5 am Vortag. Damit ist der einstige Corona-Hotspot
Sachsen weiterhin das Bundesland mit der zweitniedrigsten Inzidenz
nach Thüringen (197,9). Bundesweit lag der Wert am Dienstag bei
553,2.

Innerhalb des Freistaats wurden die höchsten Infektionsraten in den
Städten Leipzig (372,7) und Dresden (290,7) registriert. Den
geringsten Wert wies das RKI für den Erzgebirgskreis (136,2) aus.

Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Dienstagmorgen
weitere 713 Corona-Infektionen und 22 weitere Todesfälle im
Zusammenhang mit Corona registriert. Demnach haben sich seit Beginn
der Pandemie 680 797 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus
infiziert, 13 795 sind seit März 2020 im Zusammenhang mit Covid-19
gestorben.