Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern verharrt bei knapp über 180

Berlin/München (dpa/lby) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den
Corona-Neuinfektionen ist in Bayern im Vergleich zum Vortag nahezu
konstant geblieben. Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) in
Berlin vom Samstag (Stand: 3.16 Uhr) betrug die Zahl der
Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche 181,6. Am Vortag lag
der Wert bei 182,6. Das RKI betont allerdings, dass die Zahlen über
die Feiertage unvollständig sein können - wegen geringerer Test- und
Meldeaktivität.

Binnen 24 Stunden registrierte das RKI demnach 3274 Neuinfektionen
und 23 Todesfälle im Freistaat. Die höchste Inzidenz wies am Samstag
die Stadt Schweinfurt mit 326,3 auf, gefolgt vom Landkreis
Unterallgäu (320,2). Der niedrigste Wert wurde für den Landkreis
Wunsiedel mit 87,5 ermittelt.

Zu Beginn des Jahres 2022 wurden in den Kliniken des Freistaats 647
Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen behandelt. Das geht aus
dem bundesweiten Intensivregister Divi (10.05 Uhr) hervor.