Infektionsgeschehen in Niedersachsen schwächt sich leicht ab

Hannover (dpa/lni) - Das Corona-Infektionsgeschehen in Niedersachsen
hat sich am Donnerstag im Vergleich zum Vortag nur leicht verändert.
Die Sieben-Tages-Inzidenz sank nach Angaben des Robert-Koch-Instituts
auf 198,7 - nach 201,3 einen Tag zuvor. So viele Menschen pro 100 000
Einwohner infizierten sich binnen einer Woche neu mit dem Virus. 3304
Neuinfektionen kamen hinzu, außerdem starben 27 weitere Menschen. Die
regional höchste Inzidenz verzeichnete die Stadt Salzgitter mit
368,7.

Der Hospitalisierungsindex in Niedersachsen stieg auf 5,9 nach 5,7 am
Mittwoch. So viele Menschen pro 100 000 Einwohner kamen mit einer
Covid-19-Erkrankung neu in eine Klinik. Die Hospitalisierungsrate ist
der maßgebliche Wert, was die Warnstufen in Niedersachsen anbelangt.
Aktuell gilt die zweite Warnstufe. Die Auslastung der Intensivbetten
stieg ebenfalls leicht von 10,6 Prozent auf 10,7 Prozent.

Im kleinsten Bundesland Bremen wurde am Donnerstag eine
Sieben-Tage-Inzidenz von 223,3 nach 217,2 am Vortag verzeichnet. 329
Neuinfektionen wurden gezählt, zwei weitere Todesfälle kamen hinzu.