SPD für Verzicht auf Klassenarbeiten im Quartal nach Sommerferien

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die oppositionelle SPD im
nordrhein-westfälischen Landtag fordert als Konsequenz aus den langen
Corona-Beschränkungen den Verzicht auf Klassenarbeiten in den ersten
drei Monaten des neuen Schuljahres. Im ersten Quartal solle vielmehr
die «Schulgemeinschaft» der Schwerpunkt sein, sagte der
bildungspolitische Sprecher der SPD, Jochen Ott, am Donnerstag im
Landtag. Lernrückstände müssten systematisch identifiziert und «der

Druck rausgenommen» werden. Gemeinsam solle überlegt werden, welche
Lerninhalte verzichtbar seien. Die schwarz-gelbe Landesregierung
müsse rechtzeitig für das neue Schuljahr auch einen «klaren
Orientierungsrahmen» für Impfungen, Corona-Tests und Masken bieten.