Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen fällt unter die Zehner-Marke

Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist unter die Marke
von zehn gefallen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der
wöchentlichen Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner am Mittwochmorgen
mit 8 an. Damit liegt der Freistaat deutlich unter dem derzeitigen
Bundesdurchschnitt von 13. Auch die meisten Städte und Kreise liegen
mittlerweile unter einer Inzidenz von zehn. Lediglich das Erzgebirge
(17,9) und Mittelsachsen (14,8) liegen darüber, für den Kreis Bautzen
wird die Ansteckungsquote mit 10 angegeben. Am niedrigsten ist der
Wert im Vogtland mit 2,2. Ab Anfang Juli soll es mit der neuen
Corona-Landesverordnung bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von zehn eine
neue Untergrenze geben, bei der die Corona-Einschränkungen weitgehend
aufgehoben werden. Die Maskenpflicht beim Einkaufen sowie in Bus und
Bahn soll aber bleiben.